Heute stellen wir euch in unserem Reiseblog die schönsten Schlösser im Weserbergland vor. Das Weserbergland ist eine wunderschöne Mittelgebirgsregion, die mitten im Dreiländereck Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen liegt. Zwischen Hannoversch Münden im Süden und dem nördlich gelegenen Porta Westfalica, wird das landschaftliche Bild durch den Flusslauf der Weser geprägt. Die bezaubernden Hügel- und Gebirgslandschaften bieten perfekte Bedingungen für Erkundungstouren.
Welches sind Die schönsten Schlösser im Weserbergland?
Auch kulturell hat das Weserbergland unheimlich viel zu bieten. Die zahlreichen Schlösser und Burgen, die zu den kostbarsten Schätzen der Region zählen, sind immer eine Reise wert.
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Schloss Bad Pyrmont
Das Schloss Pyrmont ist eine gelungene Synthese aus einer bemerkenswerten Festungsanlage (errichtet im 16. Jahrhundert) und einer barocken Sommerresidenz der Fürsten zu Waldeck und Pyrmont (wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts überbaut). Heute ist das Schloss das kulturelle Highlight des mondänen Kurbadeortes Pyrmont. Das angebundene städtische Museum lockt seine Gäste mit einer faszinierenden Ausstellung, die an berühmte Kurgäste wie Goethe, Benjamin Franklin und Friedrich den Großen erinnert. Übrigens: Die Ausstellung erhielt im Jahr 2005 den Museumspreis der Sparkassenstiftung.
Das Schloss Bad Pyrmont liegt übrigens nur einen kurzen Spaziergang von unserem Hotel entfernt.
Schloss Hämelschenburg
Das Schloss Hämelschenburg gilt als eines der schönsten Bauwerke der Weserrenaissance. Es wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts fertiggestellt und war Teil eines bedeutenden Rittergutes. Das prächtige Gebäude bietet neben fürstlichen Gartenlandschaften eine Kirche sowie spezielle Führungen. Hier können Gäste wertvolle Gemälde, Porzellan, alte Möbelstücke und Waffen aus fünf Jahrhunderten bestaunen.
Das Schloss Hämelschenburg liegt nur etwa 10 km von unserem Hotel entfernt. Mit dem Auto ist es bequem in nur 15 Minuten erreichbar.
Schloss Schwöbber
Das Schloss Schwöbber liegt mitten im Naturpark Weserbergland. Es wurde Ende des 16. Jahrhunderts von Hilmar von Münchhausen erbaut und zählt zu den schönsten regionalen Bauwerken der Renaissance. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war hier sogar Zar Peter der Große zu Gast. Das anmutig wirkende Schloss der Familie Münchhausen befindet sich nach wie vor im Familienbesitz. Es wurde im Jahr 2004 mit viel Liebe zum Detail restauriert und zu einem Hotel umgebaut. Das Schloss im Weserbergland wird von einem wunderschönen englischen Garten umrahmt, der heute von Gästen gerne für Spaziergänge genutzt wird.
Schloss Bückeburg
Das Schloss Bückeburg wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichtet und Mitte des 16. Jahrhunderts von Otto IV. von Holstein-Schaumburg umgebaut. Noch heute sind hier die vielfältigen Einflüsse der Renaissance zu spüren. Atemberaubend sind vor allem der große Festsaal, die Schlosskapelle und der goldene Saal mit der prunkvollen Götterpforte. Der wunderschöne Schlosspark lädt seine Besucher zu weitläufigen Spaziergängen ein. Es empfiehlt sich, einen Abstecher über das weltweit größte private Mausoleum zu machen. Dieses ist zugleich die Begräbnisstätte des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe.
Wissenswert: Die einzige fürstliche Hofreitschule des Landes mit seinen noblen Barockhengsten ist hier zu finden. Den Gästen wird historische Reitkunst aus unterschiedlichen Epochen geboten.
Schloss Fürstenberg
Das Schloss Fürstenberg liegt inmitten eines mittelalterlichen Grenzpostens. Früher wurde es als Jagdschloss von den Herzögen aus der Region Braunschweig genutzt. Hier ist seit knapp drei Jahrhunderten die Porzellanmanufaktur Fürstenberg ansässig. Das Schlossmuseum ist für seine einzigartige Porzellanausstellung bekannt. Der imposante Schlosshof bietet interessante Einblicke in die Manufakturgeschichte. Ein besonderes Highlight: Von der achtzig Meter hohen Aussichtsplattform (über der Weser gelegen) haben Gäste einen atemberaubenden Panoramablick auf das Wesertal.